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Die neue Generation von FireStream steht „vor der Haustür“

AMD wird neue DX11-Karten im professionellen Segment anbieten.

 

AMD bringt auch die recht erfolgreiche Cypress-GPU auf den professionellen Markt. Die Wärmeentwicklung des DirectX 11-kompatiblen Grafikprozessors wird durch passive Kühlung gesteuert. Die kleinere, also günstigere Lösung trägt das FireStream 9350-Zeichen, das am ehesten mit der Radeon 5850 zu vergleichen ist, da sie auch 1440 Stream-Prozessoren enthält. Allerdings wurde hier der Kerntakt auf 700 MH geschossen, während die doppelte Speichermenge nach GDDR5-Standard darauf gepackt wurde, also 2 GB, getrieben mit einem effektiven Taktsignal von 4 GHz. Der 9350 benötigt auch einen einzigen 6-Pin-Stromanschluss, da sein maximaler Verbrauch 150 Watt nicht überschreitet.

Die neue Generation von FireStream steht „vor der Haustür“

Das größere und teuerste Modell ist die FireStream 9370, die bereits einen vollwertigen Cypress-Chip enthält, also mit 1600 Stream-Prozessoren arbeitet. Bei dieser Karte finden wir bereits 4 GB On-Board-Speicher, wo der effektive Takt von 4 GH auf 4,6 GHz geändert wird. Der Grafikkerntakt beträgt nur 25 MH weniger als die Desktop-Schwester Radeon 5870 bzw. 825 MH. Neben größeren Takten und verstärkten Stream-Prozessoren wurde auch die Speichermenge verdoppelt, sodass Cypress nun 4 GB GDDR5-Standard-Speicher zur Verfügung stehen. Natürlich ist auch der Verbrauch gestiegen, auf maximal 225 Watt, hier benötigt man also zwei 6-Pin Stromanschlüsse für einen störungsfreien Betrieb.

Die neue Generation von FireStream steht „vor der Haustür“

Sie können auch mehr über die Bilder lesen, es lohnt sich also, sie durchzublättern. Der FireStream 9350 kostet 650 Euro, während sein großer Bruder, der FireStream 9370, 1600 Euro kostet. Beide Karten werden ab Q3 erhältlich sein.

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