Seite auswählen

AGP lebt und ist gesund!

Eine AGP-Grafikkarte ist auch mit Phenom-Prozessoren erhältlich.

Das Erscheinen von Quad-Core-Phenom-Prozessoren will der Hersteller mit einem recht interessanten Mule-Board feiern, welches Mainboard, wenn nicht ganz, einen Vorgänger im Angebot hat. Erinnert sich nicht noch jeder an das gewisse 939Dual-SATA2-Board, das dank der seitdem gekauften ULi-Chips neben dem PCI-Express-Steckplatz auch noch einen AGP-Bus besitzt?! Nun, jetzt ist etwas Ähnliches auf den Designtischen von ASRock geboren.

l und AGP floriert!

Auch ALiveDual-eSATA2 hat beide Sockel, allerdings hat sich die Hardware-Konfiguration etwas geändert. Der AGP-Sockel wird vom 3-Chip des nForce250 bereitgestellt, während der sechzehnfache PCIe-Steckplatz vom ULi M1695 bereitgestellt wird, der als South Bridge fungiert. Das wäre also das Grundkonzept, das dann mit anderen Kleinigkeiten vermischt wird. Hier sind zum Beispiel die SATA-Anschlüsse, von denen insgesamt 5 auf der Platine untergebracht sind. Die Betonung liegt auch nicht darauf, sondern eher auf der Art der Controller. Zwei der fünf Ports laufen auf dem nForce-Chip, während die anderen beiden von einem separaten JMicron-Controller abgeleitet werden können. Nur letzteres trägt das SATA II Rating. Der verbleibende externe Anschluss wird vermutlich auch vom JMicron-Chip übernommen, aber um die Geschichte noch verwirrender zu machen, wird er mit dem SATA-II-Port Nummer eins geteilt.

Eine weitere Besonderheit des Herstellers ist, dass die Platine der Platine auch eine Reihe von Wi-Fi-Pins trägt, an die wir das später erscheinende Funkmodul anschließen können. Abschließend sei noch die Netzwerkkommunikation erwähnt, die dank eines an einem PCIe-Bus hängenden Gigabit-Controllers realisiert werden kann.

Über den Preis der neuen ASRock Karte gibt es noch keine Informationen.

Über den Autor